Sonntag, 26. Mai 2013
Wie Karlsruhe ohne (Stuttgart) 21er-Projekt erfolgreich ist
Stuttgart und Karlsruhe haben mit vielen anderen Städten in Deutschland eine Gemeinsamkeit. Hier wie dort gibt es größere Flächen, die die Bahn nicht mehr benötigt und die somit für die städtebauliche Entwicklung zur Verfügung stehen.
Es gibt jedoch auch einen großen Unterschied zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Stuttgart hat sich ein sogenanntes 21er-Projekt (Stuttgart 21) aufgehalst. Das hat zur Folge, dass Stuttgart seine Stadtplanung in weiten Teilen für die kommenden 15 Jahre der Bahn überlassen hat. Das führt zu Stillstand und stadtplanerischer Lethargie. Karlsruhe hat das Glück, seine Zukunft ohne 21er-Projekt gestalten zu können. Deshalb kann Karlsruhe die von der Bahn nicht mehr benötigten Flächen sofort bebauen. Das sehen wir uns jetzt einmal näher an.
Sonntag, 19. Mai 2013
Wie Stuttgart 21 der Stuttgarter S-Bahn schadet
Die Stuttgarter S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Region Stuttgart. Die Weiterentwicklung dieses Verkehrssystems in betrieblicher, verkehrlicher und baulicher Hinsicht gehört zu den interessantesten und vornehmsten Aufgaben, die die Politik und Verwaltung in der Region Stuttgart wahrzunehmen haben.
Leider tut sich diesbezüglich fast nichts. Im Gegenteil, wegen des Projekts Stuttgart 21 ist eine Weiterentwicklung der S-Bahn Stuttgart in weite Ferne gerückt. Die S-Bahn in der Region Stuttgart ist sogar in langsamem Rückschritt begriffen. Das sehen wir uns jetzt mal näher an.
Leider tut sich diesbezüglich fast nichts. Im Gegenteil, wegen des Projekts Stuttgart 21 ist eine Weiterentwicklung der S-Bahn Stuttgart in weite Ferne gerückt. Die S-Bahn in der Region Stuttgart ist sogar in langsamem Rückschritt begriffen. Das sehen wir uns jetzt mal näher an.
Sonntag, 12. Mai 2013
Stuttgart 21 ist für den zukünftigen Bahn-Fernverkehr vollkommen ungeeignet
Wie sieht die Zukunft des Fernverkehrs bzw. Hochgeschwindigkeitsverkehrs der Bahn aus? Um sich einer Beantwortung dieser Frage zu nähern, sind keineswegs hellseherische Fähigkeiten gefragt. Man muss sich hierzu lediglich ansehen, was in einigen anderen Ländern in Sachen Bahnverkehr bzw. Hochgeschwindigkeitsverkehr zur Zeit bereits praktiziert wird.
Es scheinen sich zwei mögliche Richtungen herauszukristallisieren, in die der Bahn-Fernverkehr der Zukunft in Deutschland gehen könnte. Für die eine Richtung sollen hier mal die Länder China und Spanien stehen, für die andere Richtung steht die Schweiz Pate. Heute gilt es in diesem Blog zu zeigen, dass Stuttgart 21 für die Bedürfnisse eines zukünftigen Bahn-Fernverkehrs vollkommen ungeeignet ist, egal, in welche Richtung sich der Fernverkehr in Deutschland entwickeln wird.
Es scheinen sich zwei mögliche Richtungen herauszukristallisieren, in die der Bahn-Fernverkehr der Zukunft in Deutschland gehen könnte. Für die eine Richtung sollen hier mal die Länder China und Spanien stehen, für die andere Richtung steht die Schweiz Pate. Heute gilt es in diesem Blog zu zeigen, dass Stuttgart 21 für die Bedürfnisse eines zukünftigen Bahn-Fernverkehrs vollkommen ungeeignet ist, egal, in welche Richtung sich der Fernverkehr in Deutschland entwickeln wird.
Sonntag, 5. Mai 2013
Rastatter Tunnel ja - Stuttgart 21 nein
In einer Plenarsitzung des Bundestags noch vor den letzten Landtagswahlen in Baden-Württemberg warf Bundeskanzlerin Merkel der Partei Bündnis 90 / Die Grünen Inkonsequenz vor. Die Grünen - so Merkel - seien im Badischen (gemeint war Rastatt) für einen Bahntunnel, in Stuttgart lehnten sie aber Stuttgart 21 mit seinen Tunnelbauten ab.
Die Grünen unterließen es in der Folge, im Bundestag direkt auf diesen Angriff zu antworten. Das war eine richtige Entscheidung. Denn es ist ein Ding der Unmöglichkeit, Frau Merkel, die zumindest bei dieser Bundestagesdebatte ohne jegliche Sachkenntnis in Sachen Eisenbahn und ohne örtliche Detailkenntnis auftrat, innerhalb weniger Minuten über den Sachverhalt zu unterrichten.
Wie wollen heute mal in diesem Blog das Projekt des Rastatter Tunnels etwas näher betrachten. Und anschließend wollen wir dieses Projekt dem Projekt Stuttgart 21 gegenüberstellen.
Die Grünen unterließen es in der Folge, im Bundestag direkt auf diesen Angriff zu antworten. Das war eine richtige Entscheidung. Denn es ist ein Ding der Unmöglichkeit, Frau Merkel, die zumindest bei dieser Bundestagesdebatte ohne jegliche Sachkenntnis in Sachen Eisenbahn und ohne örtliche Detailkenntnis auftrat, innerhalb weniger Minuten über den Sachverhalt zu unterrichten.
Wie wollen heute mal in diesem Blog das Projekt des Rastatter Tunnels etwas näher betrachten. Und anschließend wollen wir dieses Projekt dem Projekt Stuttgart 21 gegenüberstellen.